Dienstag, 21. September 2010

Adaption


Hier kann man Patricia Wallner unsere Trainerin und Stefan Schaef unseren Übersetzer sehen.






Unser Klassenraum






Die Adaption/Anpassung war heute früh unser große Thema.

Hierbei wurde noch mal deutlich, dass sich der Mensch im Gegensatz zum Tier an jede Umgebung anpassen kann.

Jedes Lebewesen wird in der Umgebung geboren, in der es zu Hause ist.
Würde ein Eisbär in der Wüste zur Welt kommen, könnte er dort aufgrund des Klimas und der für ihn nicht vorhandenen Nahrung nicht überleben.

Der Mensch besitzt eine große Fähigkeit sich anzupassen.

Maria Montessori beschreibt die Anpassung folgendermaßen:
Anpassung bedeutet eine Person der eigenen Zeit und des eigenen Ortes zu werden.

Hierbei ist eine unserer Aufgaben, dem Kind die bestmöglichen Platz in seiner Umgebung zu gestalten, den es geben kann.

Es ist wichtig, den Kindern ein Vorbild zu sein und es eine positive Umgebung erfahren zu lassen. Durch den wertschätzenden Umgang, die Vermittlung von Werten ist es dem Kind möglich, sich in seine Umgebung anzupassen und dann die Umgebung positiv zu verändern.

Es wurde nochmal deutlich, dass sich jedes Kind in einem bestimmten Stadium seiner Entwicklung befindet (4 Entwicklungstufen Montessoris) und es in einem bestimmten Stadium bestimmte Dinge benötigt. So wird ein 18 Monate altes Kind noch keine goldenen Perlen bekommen, da es die geistige Reife noch gar nicht besitzt, mit diesem Material zu rechnen.

Hier wird auch der Satz "Hilf mir es selbst zu tun" von Maria Montessori klar, wenn man dem Kind zur richtigen Zeit, das richtige in die Hand gibt, wird es selbständig damit arbeiten können.

Das war die Lektion vom Vormittag.

Heute Nachmittag nutzte ich die Zeit zum Anmalen der Timeline zur Schwangerschaft. Was unerwartet doch länger dauerte, als ich an nahm.

In der Ferienwohnung angekommen, werde ich nun meine Daten in den PC eingeben, das alles seine Ordnung hat.

Ich hoffe die Kurstage bleiben so, dann kann ich immer wieder Berichte in den Blog setzten.

Herzliche Grüße

Nicole

Montag, 20. September 2010

1. Tag geschafft

Heute war Ausschlafen angesagt, ich konnte eine halbe Stunde länger schlafen als zu Hause.
Der Tag fing ganz entspannt an, wir führen nach Büllach zum Bahnhof und lösen unser Monatsticket für den Zug und das Parkticket für das Auto.
Auf die Minute fuhr unser Zug ein (es gab in der Schweiz noch nie eine Verspätung)
In der Schule angekommen war die Freude groß, alle wieder zu sehen.
Jeder wartete gespannt auf den Ablaufplan für den heutigen Tag und die nächsten 5 Wochen.

So weit so gut, der Tag ging los.
Da wir eine neue Mitstudentin bekommen haben, stellte sich jeder noch einmal vor und erläuterte, was er denn in der Zwischenzeit so alles für den Kurs geschafft hat.

Spannend war die Wiederholung der Inhalten vom letzten Block und was dann doch alles hängen geblieben ist.
Wiederholung es eben nicht nur für die Kinder gut und wichtig.

Wir besprachen Dinge wie:

Die Einrichtung des Kinderzimmers.
Die Entwicklung der  Bewegung (vom Beobachten bis zum Laufen)
Die Entwicklung der Sprache (vom Brabbeln bis zur Explosion der Sprache)
Was für eine Kleidung benötigt das Kind um sich richtig entwickeln zu können.

Wir freuten uns sehr, als wir erfuhren, dass wir zum Mittag Feierabend machen, da die Trainerin noch einiges für den Kurs besorgen muss.
Doch die Freude legte sich, als sie meinte wir sollten morgen unsere Summarys mitbringen (Zusammenfassungen der Beobachtungen, die wir bis jetzt abgeleistet haben.)
Na dann wusste ich, was ich heute noch so zu schreiben habe.

Patricia Wallner verabschiedete uns mit den Worten:
Jetzt sind es noch 4 Tage und 4 Wochen, bis der 2. Block fertig ist.

Zu hause angekommen wollte ich mal die Emails checken und ein wenig bloggen.
Da ging das Internet schon mal nicht, ich habe eine geschlagene Stunde versucht ins Netz zu kommen.
Aus lauter Verzweiflung schrieb ich dann mein Summary, denn das geht auch ohne Internet.
Ein komisches Geräusch holte mich aus meiner Arbeit, es tropfte Wasser von der Decke (und nicht gerade wenig)
Als wir dies dem Chef des Hauses mitteilten war er nicht gerade begeistert, da er im anderen Haus gerade auch einen Wasserrohrbruch hat.
Wir trauten uns erst gar nicht nach dem Internet zu fragen, aber so ein paar Emails checken ist schon wichtig. Er muss nur  die Antenne neu ausrichten, dann geht es wieder.
Und wie man sieht, es hat geklappt, so nach 4-5 Stunden  :-) das Internet geht wieder

In diesem Sinne einen schönen Abend

Sonntag, 19. September 2010

Geschafft!

Juhu, ich habe es geschafft, nach 4 Stunden Autofahrt bin ich in Lienheim in der Ferienwohnung angekommen.
Die Fahrt war komplikationslos ganz ohne Stau und LKW´s.
Das Auto ist ausgeladen und alles hat seinen Platz bekommen, was als Montessori Lernbegleiter ganz einfach ist, alles steht da, wo es das letzte mal auch stand, so findet man sich am schnellsten zurecht und hat sich gleich Bezugspunkte zur Orientierung geschaffen ;-)
Da es einem mit gewohntem immer gut geht, hatte ich gleich Besuch von Freunden, die am Bodensee zu Hause sind. Wir haben es und gleich mal bei Kaffee und Keksen gut gehen lassen.
Schön dass ihr vorbei gekommen seid.
 @ Gabi die Kekse sind wirklich lecker, danke
Jetzt warte ich noch auf Andrea, meine Mitbewohnerin und dann gibt es Zucchini mit Kartoffeln, Schinken und Currysauce zum Abendessen.
Morgen ist dann ca. um 06.00 Uhr die Nacht vorbei und wir starten nach Zürich.

Hier sieht man unsere Küche, Wohn-, Ess-, Schlaf- und Arbeitszimmer.





Das ist unsere Terrasse (Schade das wir nicht zum Urlaub machen hier sind)


Das Auto ist voll geladen

Man glaubt es kaum, was man alles benötigt, wenn man für 5 Wochen AMI Kurs packt.
Ich bin froh, dass ich mit dem Auto in die Ferienwohnung fahren kann, ich wüsste nicht, wie ich all die Dinge mit dem Zug oder dem Flugzeug transportieren sollte.
Kleidung und Schuhe nehmen den wengisten Platz weg :-)
Im Gegensatz zu Drucker, Literatur, Papier, Küchenutensilien...

Freitag, 17. September 2010

Herzlich Willkommen

Herzlich Willkommen,

beim Folgen meines Blog.
Ein Blog ist für mich absolutes Neuland ich möchte mich an dieser Stelle bei Mireia und Jens Zaremba für das Einrichten des Blogg und bei Tina Heidler für die Motivation eine Blog zu eröffnen bedanken.

Ich trete am Wochenende das zweite Mal die Reise in die Schweiz an.
In Zürich in der Schule "dínsle" findet die Montessori Ausbildung für das 0-3 jährige Kind - Assistant to Infancy - statt.

Herzliche Grüße

Nicole